Domstift Hildesheim

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Digitales Personenregister

Biogramme und Belegstellen zum Personal des Domstifts in den Bänden der Germania Sacra

Domherren des Alten Reiches

Das geistliche Personal des Domstifts Hildesheim, bearbeitet von der Redaktion der Germania Sacra (Germania Sacra. Prosopographische Studien 1), https://doi.org/10.26015/adwdocs-1895, Göttingen 2021.

Datensammlung mit Basisdaten und Normdaten zum geistlichen Personal des Hildesheimer Domstifts. Für den Zeitraum des hohen und späten Mittelalters sind nahezu alle bekannten Angehörigen des Domkapitels erfasst. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Prosopographie für das Domstift im 18. Jahrhundert.

Datengrundlage:

  • Publikationen der Germania Sacra
  • Aschoff, Hans-Georg, Hildesheim – Domstift St. Maria, in: Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810 2, hg. von Josef Dolle unter Mitarbeit von Dennis Knochenhauer (Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen 56,2), Bielefeld 2012, S. 654–681.
  • Dylong, Alexander, Das Hildesheimer Domkapitel im 18. Jahrhundert (Quellen und Studien zur Geschichte des Bistums Hildesheim 4), Hannover 1997 (S. 291–454: Personallisten).
  • Lamay, Georg, Die Standesverhältnisse des Hildesheimer Domkapitels im Mittelalter, Bonn 1909 (S. 41–102: Personallisten).
  • Meier, Rudolf, Die Domkapitel zu Goslar und Halberstadt in ihrer persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter. Mit Beiträgen über die Standesverhältnisse der bis zum Jahre 1200 nachweisbaren Hildesheimer Domherren (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 5/Studien zur Germania Sacra 1), Göttingen 1967. Online verfügbar unter: https://doi.org/10.26015/adwdocs-1632.

Klöster und Stifte des Alten Reiches und angrenzender Gebiete

Eintrag zum Domstift Hildesheim in der Datenbank


Hinweise und Links zur Quellenüberlieferung

Das Archiv des Hildesheimer Domkapitels gelangte 1870 ins damalige Hauptstaatsarchiv Hannover, wo es sich – im heutigen Niedersächsischen Landesarchiv Abteilung Hannover – weiterhin befindet. Von dem ursprünglichen mittelalterlichen, um die 4000 Urkunden umfassenden Bestand sind nach dem Bombenangriff und dem folgenden Brand 1943 nur noch drei erhalten; auch die Kopiare und die Handschriftensammlung wurden zerstört. Die umfangreiche frühneuzeitliche Urkunden- und Aktenüberlieferung befindet sich bis heute im Hannoveraner Archiv. Einige domkapitularische Urkunden werden im Bistumsarchiv Hildesheim aufbewahrt, sie sind über monasterium.net recherchierbar.

NLA HA Hild. Or. 1 Hildesheim Domstift 892–1790: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b984

NLA HA Hild. Br. 2: Domkapitel zu Hildesheim 1108–1870: http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b1141

Bistumsarchiv Hildesheim: Urkunden Domkapitel 1246–1606: https://www.monasterium.net/mom/DE-BAH/UrkDK/fond

Bistumsarchiv Hildesheim: Urkunden Dompropstei 1333–1597: https://www.monasterium.net/mom/DE-BAH/UrkDP/fond

Bistumsarchiv Hildesheim: Urkunden Hochstift 1225–1662: https://www.monasterium.net/mom/DE-BAH/UrkHS/fond

 

Auswahlbibliographie

Alten, Georg Friedrich August von: Zur Chronologie der Hildesheimischen Bischöfe Siegfried I. und Conrad II. und der zu ihrer Zeit erscheinende Hildesheimer Dompröpste, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen (1869), S. 1–66. Online verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-db-id33393189Z6.

Aschoff, Hans-Georg, Die „bischofslose Zeit“. Sedisvakanz, „sedes impedita“ und Koadjutorie im Bistum Hildesheim während der Frühen Neuzeit, in: „Verwaist steht unsere Kirche ohne Hirten da“. Sedisvakanz-Zeiten im Bistum Hildesheim, hg. von Michael Brandt/Thomas Scharf-Wrede (Die Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 72), Hildesheim 2004, S. 19–77.

Aschoff, Hans-Georg, Das Hildesheimer Domkapitel. Grundlinien seiner Entwicklung von 815 bis in die Frühe Neuzeit, in: Das Hildesheimer Domkapitel. Dem Bistum verpflichtet, hg. von Thomas Scharf-Wrede (Hildesheimer Chronik. Beiträge zur Geschichte des Bistums Hildesheim 21/Hildesheimer Dom. Zeugnis des Glaubens 1), Hildesheim 2012, S. 31–41.

Aschoff, Hans-Georg, Hildesheim – Domstift St. Maria, in: Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810 2, hg. von Josef Dolle unter Mitarbeit von Dennis Knochenhauer (Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen 56,2), Bielefeld 2012, S. 654–681.

Behrens, Konrad Barthold, Historia reverendissimorum ac illustrissimorum dominorum praepositorum, decanorum & scholasticorum cathedralis ecclesiae Hillesheimensis …, Lemgo1705. Online verfügbar unter: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb11050733-6.

Bertram, Adolf, Geschichte des Bisthums Hildesheim, 3 Bde., Hildesheim/Leipzig 1898–1925. Online verfügbar unter: https://www.bistum-hildesheim.de/bistum/geschichte-des-bistums/bistumsgeschichte-von-dr-adolf-bertram/.

Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen, hg. von Michael Brandt/Arne Eggebrecht, 2 Bde., Hildesheim/Mainz 1993.

Dylong, Alexander, Das Hildesheimer Domkapitel im 18. Jahrhundert (Quellen und Studien zur Geschichte des Bistums Hildesheim 4), Hannover 1997 (S. 291–454: Personallisten).

Dylong, Alexander, Die Domkapitel von Hildesheim und Osnabrück am Vorabend der Säkularisation, in: Umbruch oder Übergang? Die Säkularisation von 1803 in Norddeutschland, hg. von Thomas Scharf-Wrede (Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 71), Hildesheim 2004, S. 117–130.

Dylong, Alexander, Mehr als ein Versorgungsinstrument für nachgeborene Adelssöhne. Das Hildesheimer Domkapitel im 18. Jahrhundert, in: Das Hildesheimer Domkapitel. Dem Bistum verpflichtet, hg. von Thomas Scharf-Wrede (Hildesheimer Chronik. Beiträge zur Geschichte des Bistums Hildesheim 21/Hildesheimer Dom. Zeugnis des Glaubens 1), Hildesheim 2012, S. 43–53.

Erdmann, Jörg, „Quod est in actis, non est in mundo“. Päpstliche Benefizialpolitik im sacrum imperium des 14 Jahrhunderts (Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 113), Tübingen 2006. Online verfügbar unter: http://www.dhi-roma.it/erdmann.html.

Flachenecker, Helmut, Ecclesia cathedralis viduata. Zu den Bischofsvakanzen im Bistum Hildesheim im Verlauf des Mittelalters, in: „Verwaist steht unsere Kirche ohne Hirten da“. Sedisvakanz-Zeiten im Bistum Hildesheim, hg, von Michael Brandt/Thomas Scharf-Wrede (Die Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 72), Hildesheim 2004, S. 1–18.

Goetting, Hans, Das Bistum Hildesheim 3: Die Hildesheimer Bischöfe von 815 bis 1221 (1227) (Germania Sacra N. F. 20), Berlin/New York 1984. Online verfügbar unter: https://doi.org/10.26015/adwdocs-91.

Guerreau, Isabelle, Klerikersiegel der Diözesen Halberstadt, Hildesheim, Paderborn und Verden im Mittelalter (um 1000–1500) (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 259), Hannover 2013.

Hoffmann, Christian, Die archivalische Überlieferung zur Geschichte von Stadt und Hochstift Hildesheim im Niedersächsischen Landesarchiv Hannover 1: Die bis zum Jahr 1803 im Hildesheimischen gewachsenen Archivbestände, in: Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim 90 (2018), S. 69–97.

Kändler, Wolfram C., Doktoren und Magister aus dem Bistum Hildesheim im 15. Jahrhundert, in: Zentrum oder Peripherie? Kulturtransfer in Hildesheim und im Raum Niedersachsen (12.–15. Jahrhundert), hg. von Monika E. Müller/Jens Reiche (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 32), Wiesbaden 2017, S. 137–164.

Ego sum Hildensemensis. Bischof, Domkapitel und Dom in Hildesheim 815 bis 1810, hg. von Ulrich Knapp/Joachen Bepler (Kataloge des Dom-Museums Hildesheim 3), Petersberg 2000.

Koken, Karl Ludolph, Über die bischöflichen Wahlkapitulationen, als bisher unbeachtete Quellen der Hildesheimischen Specialgeschichte. Nebst Nachweisungen und Mittheilungen für die Benutzung dieser Urkunden, in: Neues vaterländisches Archiv oder Beiträge zur allseitigen Kenntniß des Königreichs Hannover und des Herzogthums Braunschweig 2 (1830), S. 334–363.

Kölzer, Theo., Zum angeblichen Immunitätsprivileg Ludwigs des Frommen für das Bistum Hildesheim, in: Archiv für Diplomatik 59 (2013), S. 11–24.

Kruppa, Nathalie, Bischof Heinrich III. von Hildesheim und die Marienburg. Zur Bedeutung von Burgen für die Bischöfe und das Domkapitel von Hildesheim, in: Die Domäne Marienburg bei Hildesheim. Von der Bischofsburg zum Kulturcampus, hg. von Tilman Borsche/Wolfgang-Uwe Friedrich/Thomas Hanold, Hildesheim 2013, S. 79–88.

Kruppa, Nathalie, Familiäre und institutionelle Netzwerke der Hildesheimer Domkanoniker und Bischöfe vom 12. bis ins 14. Jahrhundert, in: Zentrum oder Peripherie? Kulturtransfer in Hildesheim und im Raum Niedersachsen (12.–15. Jahrhundert), hg. von Monika E. Müller/Jens Reiche (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 32), Wiesbaden 2017, S. 249–278.

Kruppa, Nathalie/Popp, Christian, Das Kapiteloffiziumsbuch des Hildesheimer Domkapitels, in: Quellen kirchlicher Provenienz. Neue Editionsvorhaben und aktuelle EDV-Projekte, hg. von Helmut Flachenecker/Janusz Tandecki unter Mitarbeit von Krzysztof Kopiński (Publikationen des Deutsch-Polnischen Gesprächskreises für Quellenedition 6), Toruń 2011, S. 71–87.

Kruppa, Nathalie/Wilke, Jürgen, Das Bistum Hildesheim 4: Die Hildesheimer Bischöfe von 1221 bis 1398 (Germania Sacra N. F. 46), Berlin/New York 2006. Online verfügbar unter: https://doi.org/10.26015/adwdocs-113.

Kruse, Karl Bernhard (Hg.), Die Baugeschichte des Hildesheimer Domes, Regensburg 2017.

Lamay, Georg, Die Standesverhältnisse des Hildesheimer Domkapitels im Mittelalter, Bonn 1909.

Last, Martin, Villikationen geistlicher Grundherren in Nordwestdeutschland in der Zeit vom 12. bis zum 14. Jahrhundert (Diözesen Osnabrück, Bremen, Verden, Minden, Hildesheim), in: Die Grundherrschaft im späten Mittelalter 1, hg. von Hans Patze (Vorträge und Forschungen 27,1), Sigmaringen 1983, S. 369–450. Online verfügbar unter: https://doi.org/10.11588/vuf.1983.1.16426.

Lauenstein, Joachim Barward, Historia Diplomatica Episcopatvs Hildesiensis. Das ist: Diplomatische Historie des Bißthums Hildesheim: Darinnen Der Civil-Militair- und Kirchen-Staat sowol der Niedersächsischen freyen Crayß-Stadt Hildesheim, als auch dieses gantzen Bißthums, umständlich abgehandelt, … Wie auch alle darinn befindliche Stifter, Clöster, Kirchen und Schulen … aus Archivischen Nachrichten ordentlich beschrieben worden, 2 Bde., Hildesheim 1740. Online verfügbar unter: http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10002932-8; http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10002933-4.

Lüntzel, Hermann Adolf, Geschichte der Diöcese und Stadt Hildesheim, 2 Bde., Hildesheim 1858. Online verfügbar unter: https://doi.org/10.24355/dbbs.084-200909231404-0; https://doi.org/10.24355/dbbs.084-200909231621-0.

Marmein, Peter/Scharf-Wrede, Thomas (Hg.), Kirche und Adel in Norddeutschland. Das Aufschwörungsbuch des Hildesheimer Domkapitels (Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Bibliothek. Editionen und Beiträge/Quellen und Studien zur Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim 3), Regensburg 2011.

Meier, Rudolf, Die Domkapitel zu Goslar und Halberstadt in ihrer persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter. Mit Beiträgen über die Standesverhältnisse der bis zum Jahre 1200 nachweisbaren Hildesheimer Domherren (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 5/Studien zur Germania Sacra 1), Göttingen 1967. Online verfügbar unter: https://doi.org/10.26015/adwdocs-1632.

Mittelalterliche Quellen zur Geschichte Hildesheims, eingeleitet, übersetzt und kommentiert von Klaus Naß (Quellen und Dokumentationen zur Stadtgeschichte Hildesheims 16), Hildesheim 2006.

Mooyer, Ernst Friedrich, Auszüge aus dem Todtenbuche des hildesheimischen Hochstifts, in: Vaterländisches Archiv des Historischen Vereins für Niedersachsen (1840), S. 49–116.

Oer, Rudolfine Freiin von, Die Domstifter Hildesheim und Münster. Wandel ihrer Beziehungen im Zeitalter der Glaubensspaltung, in: Die Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 51 (1983), S. 11–22.

Petersen, Stefan, Die Wahlkapitulation Bischof Magnus’ von Hildesheim (1424/25), in: Vielfalt und Aktualität des Mittelalters. Festschrift für Wolfgang Petke zum 65. Geburtstag, hg. von Sabine Arend/Daniel Berger/Carola Brückner/Axel Ehlers/Sabine Graf/Gaby Kuper/Söhnke Thalmann (Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen 48), Bielefeld 2006, S. 201–235.

Schätze im Himmel. Bücher auf Erden. Mittelalterliche Handschriften aus Hildesheim, hg. von Monika E. Müller (Ausstellungskataloge der Herzog August Bibliothek 93), Wolfenbüttel 2010.

Schuffels, Christian, Die geschlossene Gesellschaft und ihre Wappen. Das Aufschwörungsbuch des Hildesheimer Domkapitels, in: Umbruch oder Übergang? Die Säkularisation von 1803 in Norddeutschland, hg. von Thomas Scharf-Wrede (Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 71), Hildesheim 2004, S. 71–115.

Schuffels, Christian, Das Aufschwörungsbuch des Hildesheimer Domkapitels. Einblicke in den neu erschlossenen Prachtcodex, in: Das Hildesheimer Domkapitel. Dem Bistum verpflichtet, hg. von Thomas Scharf-Wrede (Hildesheimer Chronik. Beiträge zur Geschichte des Bistums Hildesheim 21/Hildesheimer Dom. Zeugnis des Glaubens 1), Hildesheim 2012, S. 55–75.

Wulf, Christine (Bearb.), Die Inschriften der Stadt Hildesheim. Gesammelt und bearbeitet unter Benutzung der Vorarbeiten von Hans Jürgen Rieckenberg (Die Deutschen Inschriften 58/Göttinger Reihe 10), Wiesbaden 2003. Online verfügbar unter: http://www.inschriften.net/hildesheim.html.

Wunschhofer, Jörg, Kaiserliche Erste Bitten für Domkapitel, Kollegiatkirchen und Damenstifte in den Bistümern Hildesheim, Köln, Lüttich, Münster, Osnabrück und Paderborn (1742-1792), in: Westfälische Zeitschrift 170 (2020), S. 39–59.

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