Monographien

  • Chiffren des Selbst. Narrative Spiegelungen der Identitätsproblematik in Johanns von Würzburg Wilhelm von Österreich und in Heinrichs von Neustadt Apollonius von Tyrland. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2004.
  • Poetik des Klangs. Dichtkunst im Diskurs der musica in Texten des deutschen Mittelalters. Eingereicht als Habilitationsschrift an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt am 7. April 2012 (in Druckvorbereitung).

Edition

  • Heinrich Steinhöwel, Von den erlauchten Frauen. Giovanni Boccaccios De claris mulie­ribus in frühneuhochdeutscher Übertragung. In Abbildung des illustrierten Erst­drucks (Ulm 1473/74) hrsg. und in heutiges Deutsch übersetzt von Gerd Dicke und Almut Schneider. Konstanz: Edition Isele 2014 (Bib­lio­theca sue­vica 37).

Herausgeberschaft

  • Mythen Europas. Schlüsselfiguren der Imagination: Zwischen Mittelalter und Neuzeit. Hrsg. von Almut Schneider und Michael Neumann. Regensburg: Pustet 2005. Neuauflage 2014 unter dem Titel: Menschen, die Geschichte schrieben. Das Spätmittelalter. Hrsg. von Almut Schneider und Michael Neumann. Wiesbaden: Marix Verlag im Verlagshaus Römerweg 2014 (marixwissen).

  • Herrschaft, Ideologie und Geschichtskonzeption in Alexanderdichtungen des Mittelalters. Hrsg. von Ulrich Mölk in Zusammenarbeit mit Kerstin Börst, Ruth Finckh, Ilja Kuschke und Almut Schneider. Göttingen: Wallstein 2002.

Aufsätze

  • geweben dise buochstaben. Zur Form und Semantik textiler Inschriften in mittelalterlicher Literatur (mit einer Interpretation zum Engelhard). In: Über Stoff und Stein: Knotenpunkte zwischen Textilkunst und Epigraphik. Beiträge zur 15. Internationalen Fachtagung für mittelalterliche und frühneuzeitliche Epigraphik vom 12.-14. Februar 2020 in München. Hrsg. von Tanja Kohwagner-Nikolai, Bernd Päffgen und Christine Steininger. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2021, S. 271-284.

  • die diner clage wunden mit troste wollen heilen. Harmonia als heilende Kraft in allegorischer Lehrdichtung. In:  Heil und Heilung. Die Kultur der Selbstsorge  in der Kunst und Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Hrsg. von Tobias Bulang und Regina Toepfer. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2020 (Germanisch-Romanische Monatsschrift Beiheft 95). S. 63-80.

  • Bild und Geschichte. Der Wunderbaum in Konrads von Würzburg „Trojanerkrieg“. In: Geschichte erzählen: Strategien der Narrativierung von Vergangenheit in der deutschen Literatur des Mittelalters. XXV. Anglo-German-Colloquium Manchester 2017. Hrsg. von Sarah Bowden, Manfred Eikelmann, Stephen Mossman und Michael Stolz. Tübingen: Narr / Francke / Attempto Verlag 2020. S. 229-242.
  • Klang – Raum – Bewegung. Wahrnehmungsweisen lautlicher Sphären in Konrads von Würzburg Partonopier und Meliur. In: Lautsphären des Mittelalters. Akustische Perspektiven zwischen Lärm und Stille. Hrsg. von Martin Clauss, Gesine Mierke und Antonia Krüger. Köln: Böhlau 2020 (Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte 89). S. 157-176.

  • Buch – Gewand – Text – Körper. Reflexionen des Medialen in der Vormoderne. In: „Paramente in Bewegung. Bildwelten liturgischer Textilien (12.-21. Jahrhundert)“. Hrsg. von Ursula Röper und Hans Jürgen Scheuer. Regensburg: Schnell & Steiner 2019. S. 96-110.
  • Teufelsklang und höllische Stille. Erzählen von Dissonanz im „Wigalois“ des Wirnt von Gravenberg. In: Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. von Jörn Bockmann und Julia Gold. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017. S. 83-102.
     
  • Zwischen avaritia und curiositas. Wahrnehmungsweisen von Geld in Mittelalter und Früher Neuzeit. In: Geld. Interdisziplinäre Sichtweisen. Hrsg. von Susanne Peters. Berlin: Springer 2017. S. 175-201.
  • jâ, zwâre ich bin Achilles. Narration und personale Identität im „Trojanerkrieg“ Konrads von Würzburg. In: Geschichtsentwürfe und Identitätsbildung im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Hrsg. von Ludger Grenzmann, Burkhard Hasebrink u. Frank Rexroth. Berlin: de Gruyter 2016 (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen). S. 266-286.
     
  • Das Gewebe der Sprache Poetische Kreativität bei Gottfried von Straßburg und Konrad von Würzburg. In: Medieval Theories of the Creative Act / Theorien des kreativen Akts im Mittelalter / Théories médiévales de l’acte créatif. Freiburger Colloquium 2015. Hrsg. von Elisabeth Dutton und Martin Rohde. Wiesbaden: Reichert 2017 (Scrinium Friburgense 38). S. 87-102.
  • Sprachästhetik als ars cantandi. Poetik im Diskurs der musica in Konrads von Würzburg Goldener Schmiede. In: Literarischer Stil. Mittelalterliche Dichtung zwischen Konvention und Innovation. XXII. Anglo-German-Colloquium Düsseldorf. Hrsg. von Elizabeth Andersen, Ricarda Bauschke-Hartung, Nicola McLelland und Silvia Reuvekamp. Berlin: de Gruyter 2015. S. 247-261.
  • Differenz und Eigenwert. Sprachenvielfalt und regionale Identität in Texten des deutschen Mittelalters. In: Schriftkultur und religiöse Zentren im norddeutschen Raum. Hrsg. von Patrizia Carmassi, Eva Schlotheuber und Almut Breitenbach. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2014 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 24). S. 447-464.
  • Medialität und Synästhesie. Zur Stimme des Wächters im tageliet. In: Gestimmte Texte. Unter Mitarbeit von Mareike von Müller hrsg. von Christiane Ackermann und Hartmut Bleumer. Stuttgart, Weimar 2013 (Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 43 (2013) H. 171. S. 122-138.
  • Das textile Gewebe des Krieges. Gewand und Gewandmetaphorik in Konrads von Würzburg Trojanerkrieg. In: Beziehungsreiche Gewebe. Textilien im Mittelalter. Hrsg. von Kristin Böse und Silke Tammen. Frankfurt am Main: Peter Lang 2012. S. 163-183.
  • Imaginierter Jubilus. Die Engelschöre von Kloster Marienberg und die Imagination der Himmelsmusik in volkssprachiger Dichtung des Mittelalters. In: Archäologie der Phantasie. Vom „Imaginationsraum Südtirol“ zur longue durée einer Kultur der Phantasmen und ihrer Wiederkehr in der Kunst der Gegenwart. Hrsg. von Elmar Locher und Hans Jürgen Scheuer. Innsbruck: Edition Sturzflüge/ StudienVerlag 2012. S. 111-126.
  • Vielfarbige Klänge. Liebesgaben im poetologischen Diskurs der ‚Synästhesie’. In: Liebesgaben. Kommunikative, performative und poetologische Dimensionen in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hrsg. von Margreth Egidi, Ludger Lieb, Mireille Schnyder und Moritz Wedell. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (Philologische Studien und Quellen 240). S. 313-327.
  • er liez ze himel tougen erhellen sîner stimme dôn. Sprachklang als poetische Fundierung normativen Sprechens. In: Text und Normativität im deutschen Mittelalter. XX. Anglo-German Colloquium. Hrsg. von Elke Brüggen, Franz-Josef Holznagel, Sebastian Coxon und Almut Suerbaum unter Mitarbeit von Reinhold Katers. Berlin: de Gruyter 2012. S. 199-216.
  • Friedrich von Schwaben (14./15. Jahrhundert). In: Literarische Performativität. Lektüren vormoderner Texte. Hrsg. von Cornelia Herberichs und Christian Kiening. Zürich: Chronos 2008 (Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen; 3). S. 339-353.
  • Licht-Bilder. Zur Metaphorik poetischer Sprechweisen in frühmittelhochdeutschen Texten. In: Im Wortfeld des Textes. Worthistorische Beiträge zu den Bezeichnungen von Rede und Schrift im Mittelalter. Hrsg. von Gerd Dicke, Manfred Eikelmann und Burkhard Hasebrink. Berlin: de Gruyter 2006 (Trends in Medieval Philology; 10). S. 189-209.
  • Einleitung. In: Mythen Europas. Schlüsselfiguren der Imagination: Zwischen Mittelalter und Neuzeit. Hrsg. von Almut Schneider und Michael Neumann. Regensburg: Pustet 2005. S. 7-13.
  • …in Teutsch vertiert. Zu Heinrich Steinhöwels Übersetzung von Giovanni Boccaccios „De claris mulieribus“. In: ‚Übertragungen‘. Formen und Konzepte von Reproduktion in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. von Albrecht Hausmann u.a. Berlin: de Gruyter 2005 (Trends in Medieval Philology; 5). S. 315-328.
  • …in tiutsche sprâche rihten. Argumentationsmuster bei der Herausbildung einer eigenständigen deutschen Sprache und Literatur vom 8. bis ins 16. Jahrhundert. In: Abgrenzung – Eingrenzung. Komparatistische Studien zur Dialektik kultureller Identitätsbildung. Hrsg. von Frank Lauterbach, Fritz Paul und Ulrike-Christine Sander. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2004. S. 229-282.
  • Anfang von Sprache, Ursprung von Macht. Zur Konstruktion der Sprachherkunft bei Johannes Rothe und dem Oberrheinischen Revolutionär. In: Muster und Funktionen kultureller Selbst- und Fremdwahrnehmung. Beiträge zur internationalen Geschichte der sprachlichen und literarischen Emanzipation. Hrsg. von Ulrike-Christine Sander und Fritz Paul. Göttingen: Wallstein 2000. S. 278-302.
  • Auffassungen von der Herkunft der Sprachen in deutschen Texten des Mittelalters. In: Internationalität nationaler Literaturen. Beiträge zum ersten Symposion des Göttinger Sonderforschungsbereichs 529. Hrsg. von Udo Schöning. Göttingen: Wallstein 2000. S. 148-162.
     

Lexikonartikel

  •  „Wolf und Lamm“. In: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Begründet von Kurt Ranke, hrsg. von Rolf Wilhelm Brednich. Bd. 14. Berlin: de Gruyter 2012. Sp. 945-948.
  •  „Heinrich Steinhöwel“. In: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Begründet von Kurt Ranke, hrsg. von Rolf Wilhelm Brednich. Bd. 12. Berlin: de Gruyter 2007. Sp. 1220-1227.
  • „Wolfram von Eschenbach“. In: Religion in Geschichte und Gegenwart. 4. Auflage (RGG4). Bd. 8. Tübingen: Mohr Siebeck 2005. Sp. 1685f.